Der Arbeitskreis hat noch viel vor
Die Mitglieder wählten Martina van gen Hassend, Magdalena Schubert, Karl-Heinz Gosman, Hildegard Upmeier, Christine Laumeier, Reinhard Nottebaum und Hildegard Schröer in den Vorstand. Thea Mersch (4.v.r.) ist neue Kassenprüferin.
3500 Seiten Ahlener Kirchenbücher aus den Jahren 1810 bis 1874 hat der Arbeitskreis Familienforschung östliches Münsterland bereits in Datenbanken umgesetzt, nun hoffen die Mitglieder auf weitere Kopien aus Münster. Bei der Jahreshauptversammlung standen aber auch Wahlen auf der Tagesordnung.
Der Arbeitskreis Familienforschung östliches Münsterland kam am Dienstagabend im Dormitorium in Beckum zu seiner Jahreshaupt-versammlung zusammen. Neben den Wahlen zum neuen Vorstand wurde auch Rückschau auf 2012 sowie ein Ausblick auf künftige Aktivitäten gehalten. „Es ist schön, ein gut gefülltes Haus zu haben“, begrüßte der Vorsitzende Karl-Heinz Gosmann die Mitglieder. Er verwies darauf, das der Arbeitskreis einen neuen Internetauftritt hat, an dem noch weiter gefeilt wird. Der Vize-Vorsitzende Reinhard Nottebaum gab einen Überblick über die Aktivitäten 2012. Hier bestimmten Vorträge und die Besichtigung der Ahlener St.-Bartholomäus-Kirche das Programm. Die Mitgliederzahl blieb mit 83 unverändert.
Bei den Wahlen sprachen sich die Mitglieder für Kontinuität aus. Sowohl Karl-Heinz Gosmann als Vorsitzender und Reinhard Nottebaum als Stellvertreter wurden in ihren Ämtern bestätigt. Hildegard Schröer wurde als Schatzmeisterin, Martina van gen Hassend als Schriftführerin wiedergewählt. Bei den Beisitzern stellte sich Dr. Jörg Wunschhofer aus privaten Gründen nicht zur Wiederwahl, für ihn verstärkt nun Magdalena Schubert den Vorstand. Christine Laumeier und Hildegard Upmeier bleiben Beisitzer. Bei den Kassenprüfern löst Thea Mersch turnusgemäß Helmut Ueter ab.
Hansi Kohlstedt berichtete kurz über den Stand der elektronischen Erfassung der 32000 gesammelten Totenzettel, von denen nun die Hälfte eingescannt ist. Norbert Mende hat inzwischen die 3500 Seiten Ahlener Kirchenbücher aus den Jahren 1810 bis 1874 in Datenbanken umgesetzt und hofft nun, vom Bistum Münster Kopien aus der Zeit von vor 1810 und nach 1874 zu erhalten.
Der Arbeitskreis ist am 16. März auf dem „5. Westfälischen Genealogentag“ in Altenberge vertreten. Am 14. Mai referiert Dr. Gerald Kreucher vom Landesarchiv NRW im Dormitorium zum Thema „Das Liegenschaftskataster als Quelle der Familienforschung referieren.
Von Ralf Steinhorst